29 Dezember 2011

Buchcover ~ Mein erstes Cover im Handel!

Die Zeit der Tolkienschen Völkerfantasy ist vorbei...


Titel: Im Schatten des Blutmondes
Autoren: Andreas Gross & Hans-Peter Schultes
Genre: Dark Fantasy
Presi: 15,00€

Klappentext
Eine neue Zeit ward geboren und die Winde des Südens bringen den fauligen Geruch des Todes mit sich. Flüsse und Seen überschwemmen Äcker und Wiesen und auf den verschlammten Feldern schimmern die gebrochenen Augen der Toten wie schwarze Sterne. Vögel fallen tot aus den zerfetzen Wolken und die Bäume weinen schwarzes Blut. Feuer lodern in den Städten und Dörfern und die Schwerter der Krieger funkeln wie dunkelrote Rubine im Schatten des Blutmondes. Und sie reiten und reiten und suchen den Feind, doch sie finden ihn nicht.
Die Priester in den Tempeln des Jamus und der Canes – sie treten vor die Menschen und verkünden: „Wehe uns, wehe den Lebenden. Der Mond ist schwanger geworden und er wird uns gebären die Kinder des roten Todes...“
(Bericht des Herosius)

Gestern erreichte mich die erfreuliche Nachricht, dass eines der Bücher aus dem Saphir im Stahl Verlag mit meinem Cover vom Druck gekommen ist und bereits zum Verkauf angeboten wird.

Im Schatten des Blutmondes war eine echte Herausforderung. Nachdem ich die Leseprobe des Manuskriptes gelesen hatte und mich mit dem Autor in Verbindung setzte, ging die Arbeit erst richtig los. Die erste Frage war: was soll nun aufs Cover?
Bei „Im Schatten des Blutmonds“ handelt es sich um ein Fantasy Roman für ein eher erwachsenes Publikum. Von Anfang an war klar, dass die Atmosphäre eher düster gehalten werden sollte.
Der erste Entwurf beinhaltete einen Echsenkopf im Zusammenspiel mit einem verendetes Wikingerschiff. Diese Idee wurde aber schnell in den Sand gesetzt und so setzte ich die Traumfabrik in meinem Gehirn wieder in Bewegung.
Als ich damals auf einen wirklich talentierten Künstler stieß, der Bilder für Filmposter erstellte, faszinierten mich seine Zeichnungen von Burgen und Schlössern.
Ich angelte mir weitere Inspirationen und sprach mich mit dem Autor ab. Die Idee mit einer düsteren Burg und einem Reiter schien perfekt für das Cover zu sein und so folgte der nächste Entwur.
Mehr als zehn Stunden Arbeit stecken in dem Motiv und ich hoffe, dass sich das Ergebnis sehen lassen kann.

Für den Schriftzug bin ich allerdings nicht verantwortlich :)
liebe Grüße 
Cassy K.

27 September 2011

Buchcover ~ Erster Verlagsauftritt

Nein, leider habe ich mein Roman nicht unter die Haube gebracht- noch nicht - aber dafür meine Kunst.
Vor ein paar Monaten habe ich angefangen mit einigen Verlagen zu arbeiten und meine Bemühungen tragend endlich Früchte.

Meine Ersten Büchercovers zieren jetzt mehrere wunderschöne Titel aus dem "CODI Verlag" und weitere werden folgen.

Hier noch ein paar Infos über den Verlag:
Am 1. Februar 2010 erblickte der CODI Verlag das erste Mal das Licht der Welt. Er ist ein online Kleinverlag und im Moment veröffentlichen sie Kinder- und Jugendbücher, Belletristik, Lyrik, Anthologien und Fantasy.
Meine ersten Covers gehören zu zwei Anthologien, auf die ich auch schon sehr gespannt bin:
Musik war meine erste Lieben und Der Tod lauert unter dem Weinachtsaum
Zwei Projekte an die ich mich nur zu gerne heran gewagt habe.

Diese bücher werden erst im Frühjahr 2012 erscheinen. 




17 September 2011

Memories of my childhood days - Seattles Rede


"Der Große Häuptling in Washington (Der Präsident der Vereinigten Staatn im 19 Jahrhundert) sendet Nachricht, dass er unser Land zu kaufen wünscht. Der Große Häuptling sendet uns auch Worte der Freundschaft und des guten Willens. Das ist freundlich von ihm, denn wir wissen, er bedarf unserer Freundschaft nicht. Aber wir werden sein Angebot bedenken, denn wir wissen: wenn wir nicht verkaufen, kommt vielleicht der weiße Mann mit Gewehren und nimmt sich unser Land. Wie kann man den Himmel kaufen oder verkaufen – oder die Wärme der Erde? Diese Vorstellung ist uns fremd.
Wenn wir die Frische der Luft und das Glitzern des Wassers nicht besitzen, wie könnt Ihr sie von uns kaufen? Wir werden unsere Entscheidung treffen. Was Häuptling Seattle sagt, darauf kann sich der Große Häuptling in Washington verlassen, so sicher wie sich unser weißer Bruder auf die Wiederkehr der Jahreszeiten verlassen kann. (...)"
Hier die ganze Rede

Spanien und ein Wohnmobil waren lange Zeit mein Zuhause. Auch wenn ich im Süden von Europa gelebt habe, so habe ich immer ein Stück Heimat bei mir gehabt.
Als ich kleiner war, saß ich Stundenlang auf dem Beifahrersitz unseres Wohnmobils und habe eine Kassette von Hannes Wader – Glut am Horizont, gehört.
Auch wenn ich damals noch keine Fünf Jahre alt war, so kann ich mich bis noch Heute an die Melodie der Lieder erinnern.
In den letzten Monaten habe ich mich ein bisschen auf die Suche nach meiner Kindheit gemacht und bin schlussendlich wieder auf die Lieder von Hannes Wader gestoßen. Heute stelle ich fest, dass ich immer wieder die Lieder eines Visionäres bei mir getragen habe.
Einer dieser Lieder trägt den Titel Wir werden sehen und es ist eine Vertonung der 1855 Rede des Häuptlings „Seattle“, der uns predigte auf unsere Erde auf zu passen, weil er schon Damas wusste, was Heute auf uns zu kommt.



Das Lied von Hannes Wader:



Eure Botschaft haben wir gehört.
Und wir werden uns beraten.
Wir fragen uns, warum ihr unser Land zu kaufen wünscht
Denn wir wissen, wenn wir nicht verkaufen,
dann kommt Ihr mit Gewehren,
tötet unsere jungen Männer, nehmt Euch einfach unser Land.
Wir wissen, wir sind Wilde, können deshalb nicht verstehn,
wie man die Luft, das Wasser und die Erde kaufen kann.
Wir sind selbst ein Teil der Erde,
und sie ist ein Teil von uns.
Auch das Wasser wollt Ihr kaufen,
all die Seen und die Flüsse.
Sie nähren unsere Kinder, und sie stillen unsern Durst,
kühlen unsere heißen Glieder, tragen unsere Kanus.
Die klaren Bäche reden mit den Stimmen unserer Väter.
Sie sagen, daß die Prärieblumen unsere Schwestern sind,
daß der Büffel, daß der Adler, das Pferd
unsere Brüder, die Erde unsere Mutter und wir ihre Kinder sind.

Refr.:
Wenn diese Worte wahr sind,
können sie nicht untergehn. Und wenn sie weiterleben,
wird es auch Menschen geben,
die sie hören und verstehen.
Wir werden sehen.

Wohin Ihr kommt,
verschlingt Ihr alles Land in Eurem Hunger,
freßt Euch in den Bauch der Erde, die auch Euch geboren hat.
Dann geht Ihr weiter,
kümmert Euch nicht mehr um ihre Wunden,
rodet neue Wälder und nichts als Wüste bleibt zurück.
Die Leiden dieser Erde haben Euch längst selbst befallen.
Weil jeder, der die Erde anspuckt, sich auch selbst bespeit.
So sind alle Dinge längst verseucht
sobald Ihr sie berührt.
Der Anblick Eurer Städte, er beleidigt unsere Augen.
Es gibt dort keine Stille, keinen Ort, an dem man hört,
wie der sanfte Hauch des Windes mit den Birkenblättern spielt.
Der Wind, wie leicht und rein er riecht nach einem Sommerregen o
der schwer vom Duft der Kiefern in der Mittagssonnenglut.
Kostbar ist für uns die Luft, weil jedes Lebewesen,
das Tier, die Pflanze und der Mensch denselben Atem teilt.

Refr.:. .

Auch Ihr atmet diese Luft,
doch Ihr scheint sie nicht zu spüren.
Schon wie Sterbende, die abgestumpft sind gegen den Gestank
und ihr Bett beschmutzen,
bis sie dann im eignen Kot ersticken.
Denn auch Ihr werdet vergehen,
doch in Eurem Untergang noch ein letztes Mal erstrahlen,
so wie ein Wurzelstumpf, wenn er in Fäulnis übergeht,
nachts in den Wäldern leuchtet,
auch wenn Stamm und Krone längst zu Staub zerfallen sind.
Mehr als tausend Büffel sah ich sterben und verrotten.
Aus einem Zug erschossen, der eilig vorüberfuhr.
So als sei der Büffel, unser Bruder, Euer Feind.
Doch wenn der letzte Büffel tot, das letzte wilde Pferd gezähmt,
der letzte Baum gerodet ist und Ihr erkennen müßt,
daß Ihr Geld nicht essen könnt,
wird dies das Ende Eures Lebens
und nur noch der Beginn Eures Überlebens sein.

15 Juni 2011

Vivian alias little.fairy.tale ~ Interview

Picture
 
Was gibt es über mich zu sagen?
 
Ich bin 18 Jahre alt und stamme aus dem schönen Norden Deutschlands wo das Wetter nur allzu gerne verrückt spielt. Vor kurzem startete mein dreizehntes und gleichzeitig letztes Schuljahr, das ich nun versuche, so gut es geht zu bewältigen, bevor ich einen riesigen Schritt weiter in Richtung Zukunft setze.

Ich bin kreativ und habe einen Hang zur Dramatik und Romantik, den ich besonders in meinen Geschichten auslebe. Gefühle sind so wichtig wie die Luft zum Atmen, weshalb ich mir immer besonders Mühe gebe, sie mit Worten richtig zu transportieren.

Das Schreiben entdeckte ich im Jahre 2005 für mich. Alles begann mit einer FanFiction, deren Handlung sich über 20 Jahre und elf handbeschriebenen Seiten erstreckte. Ich gebe zu, mein Start war alles andere als perfekt, aber welcher ist das schon? =)
Seither schreib ich ohne Unterbrechung. Mindestens eine Geschichte nicht beendete Geschichte gibt es immer. Das Schreiben ist meine Leidenschaft und ich möchte es nicht mehr missen. Was für einen der Sport ist, ist für mich das geschriebene Wort. In jede Geschichte lege ich mein Herzblut. Es ist mir wichtig, meine Fantasie mit anderen zu teilen, zu beeindrucken und zu berühren. 

Mein großer Traum ist es, irgendwann einen richtigen Roman zu veröffentlichen.
 
Jedes Buch und jede Geschichte hat einen Anfang. Erzähl uns doch mal etwas über deinen Beginn als Autorin? Hast du vielleicht eine tolle Anekdote dazu zu erzählen?
 
- Jeder fängt klein an. Bereits in der Grundschule haben wir immer ganz kurze Texte schreiben müssen. Allerdings war das halt eine schulische Aufgabe und so hab ich das nicht vertieft. Richtig aufs Geschichtenschreiben bin ich erst gekommen, als ich eine Freundin sah, die wiederum mit ihrer Freundin eine Fan Fiktion schrieb. Und nun ja, was soll ich sagen? Ich fand das so toll, dass ich auch wollte. Das ist mittlerweile schon sechs Jahre her.

Wenn du an deine Werke zurückdenkst, welcher deiner Geschichten hat dich persönlich am meisten Beansprucht? Erzähl uns worum es in diesem Buch geht.

- Schreiben fiel mir eigentlich immer sehr leicht. Ich hatte eine Idee und hab einfach angefangen. Ich gebe zu, dass es anfangs alles sehr unbedacht war. Mittlerweile mache ich mir schon mehr Gedanken, schreibe meine Ideen auf einen Extrazettel, mache mir Notizen, sammel Namen, etc.
Ich stecke in alle Geschichten mein Herzblut. Sie beanspruchen mich also alle. Doch es gibt tatsächlich eine Geschichte, die mir am meisten am Herzen liegt. Den Grund dafür kann ich leider nicht angeben.
Sie heißt „Beautiful“ und behandelt unter anderem auch das Thema Mobbing. Die Protagonistin hat ihre Eltern bei einem Unfall verloren und ist nicht nur durch seelische, sondern auch durch körperliche Narben gezeichnet. Ihre Mitschülerinnen machen sie fertig und schrecken beinahe vor nichts zurück. Im Zug lernt sie dann einen Jungen kennen, der ihr zeigt, was es heißt zu lieben, und dass es auch Menschen gibt, denen sie durchaus wichtig ist.


Viele Autoren bezeichnen sich selber als Ritualisten. Hast du vielleicht eine Angewohnheit oder ein Ritual vor oder bei dem Schreiben?
 
- Hm, ich zähle dann wohl nicht zu diesen Ritualisten. Wenn ich eine Idee habe, schreibe ich sie auf. Da gibt es kein Ritual vor dem Schreiben. Manches Mal hilft es mir, Musik nebenbei zu hören, ein anderes Mal wieder nicht. Kommt ganz auf die Situation und die Geschichte an ;)

Science-Fiction und Fantasy sind einer der meist verbreiteten Genres in der Buchgeschichte. Die Erfolgreichsten Autoren der Welt benutzen ihre Fantasie um ein eigenes Universum zu schaffen und scheinen damit auf riesige Resonanz zu treffen. Was hältst du selber von diesem wachsenden Kult?


- Ich finde es faszinierend, wenn es ein Autor schafft, eine ganze Welt mit eigener Kultur und Sprache aufzubauen und sie dem Leser lebendig zu präsentieren. Ich selber liebe das Genre Fantasy. Oft braucht man eine andere Welt, um den eigenen Alltag ausschalten zu können, um zu entspannen. Ich befürworte den wachsenden Kult! Mit Science-Fiction kann ich wiederum nicht so viel anfangen :D

Bleiben wir beim Thema Fantasy und gehen jetzt zu den berühmtesten Geschöpfen dieses Genres über, den Vampiren. Warum denkst du, dass diese Geschöpfe gerade in diesen Zeiten so Polarisieren?

- Also mich sprechen sie ehrlich gesagt nicht mehr so an wie noch vor zwei Jahren. Vampire gibt es nicht erst seit gestern in der Literatur und doch wurden sie mit der Biss-Reihe so richtig präsent. Sie waren neu, sie waren faszinierend und sie beflügelten die Fantasie – ganz besonders die von jungen Mädchen, die auch gerne einen glitzernden Edward an ihrer Seite gehabt hätten.
Eine ganze Weile lang habe auch ich beinahe ausschließlich Bücher mit Vampiren geschrieben. Das waren meine ersten richtigen Fantasy-Geschichten, aus denen auch etwas wurde. Aber ich bin weg davon. Vielleicht, weil für mich einfach der Reiz weg ist.

Andererseits gib es auch die Menschen, die es leid sind so viele Blutsauger um sich zu haben. Bist du auch der Meinung, dass es sich, nach dem Erfolg von Stephenie Meyer Biss Reihe, endgültig ausgesaugt hat oder denkst du, dass man dieses Thema noch ausschöpfen kann?

- Der Bereich „Vampir“ ist dermaßen platt getreten, dass man das Gefühl hat, immer wieder dasselbe zu lesen. Das finde ich schade, weil Vampire ja noch immer etwas Besonderes sind. Stephenie Meyer hat diese Geschöpfe an die Oberfläche geholt und in zahlreiche Köpfe eingebrannt. Aber irgendwann sollte damit auch wieder Schluss sein. Ich finde, dass es langsam genug damit ist.

Heutzutage gibt es tausende von Möglichkeiten ein Buch zu veröffentlichen, glaubst du es ist heutzutage kaum noch Möglich wirklich originelle Geschichten auf dem Markt zu finden?

- Fakt ist, dass es schwer – wenn nicht sogar unmöglich – ist, eine Idee zu finden, die noch keiner in all der Zeit, die wir Menschen schon existieren, gehabt hat. Es wird immer Parallelen geben, immer Klischees. Und dennoch gibt es Geschichten, die trotzdem originell sind, die einfach anders sind. Das liegt nicht zuletzt an dem Talent des Autors, wie ich finde. Außerdem sind die Handlungen voll von Büchern. Wer liest schon alle davon? Einige, die man nicht einmal in die Hand nimmt, könnten unerwartet genial sein.

Wenn du dich zwischen einem Ausgefallenen Charakter mit vielen skurrilen Eigenschaften und einem normalen Charakter dem aber etwas Außergewöhnliches passiert entscheiden müsstest, welcher der Figuren würdest du bevorzugen und warum?

- Eine schwierige Frage, auf die ich keine richtige Antwort weiß. Wenn man sich meine Charaktere anschaut, wird man immer Parallelen erkennen. Und man wird auch sehen, dass die meisten ganz normal sind. Andersrum muss ich sagen, dass ich ausgefallene Charaktere interessant finde. Man kann viel mit ihnen machen. Und doch ist es unheimlich schwierig, immerzu in der Rolle zu bleiben und zu überzeugen.

Du bist auf der Bücherplattform Bookrix angemeldet und stellst auch da deine Bücher da online. Viele Schreiber behaupten, dass man auf dieser Webseite ein gutes Buch meistens schon an dem Cover erkennen kann. Würdest du sagen, dass diese Aussage zutrifft oder gehst du, selbst auf Bookrix, mehr nach der Devise „Beurteile nie ein Buch über sein Cover“?


- Wenn ich sagen würde, dass ich nicht auch auf die Cover schaue, würde ich lügen. Das Cover ist auf BookRix nun einmal das erste, was einem ins Auge springt. Erst dann schaut man auf den Klappentext. Selbst wenn das Cover nicht überzeugt, kann es der Klappentext manches Mal noch retten, aber nicht immer. Und wenn dieser mal nicht hundertprozentig stimmt, das Cover aber überzeugt, passiert es trotzdem ab und zu, dass man es aufschlägt.
Ich habe durchaus auch schon Bücher gelesen, deren Cover überzeugt haben, der Inhalt aber nicht. In erster Linie muss das Buch locken, damit man es aufschlägt und da leistet ein Cover meist schon die Vorarbeit.

Dein Buch „Mein Weg zu den Sternen“ hat mich am Anfang auf dich aufmerksam gemacht. Dieses Buch wurde aus „Protest“ gegen den Sternenregen (Herzen) und anlässlich deiner 5000 Sterne (Herzen) geschrieben. Denkst du, dass Sterne (Herzen) die Schreiber verändern? Glaubst du, dass Bewertungen, egal auf welcher Webseite, einen negativen Einfluss auf manche Schreiber haben könnte?


- Ich kann nicht sagen, ob die Sterne mich verändert haben. Auf eine gewisse Weise, ja, weil ich irgendwann gemerkt habe, dass sie eben nicht alles sind und dass doch auch oft die Meinung in Form eines Kommentars fehlt. Was ist gut? Was ist schlecht? Ich möchte mich verbessern. Ich möchte richtig tolle Geschichten schreiben. Da hilft es mir nicht, wenn jemand sagt: „Toll, schreib weiter und sag mir dann bescheid!“ Da frag ich mich nämlich, was denn so toll war.
Einige verteilen Sterne einfach wahllos, nutzen sie zum Teil als Markierung, damit sie das Buch später wiederfinden. Einigen Autoren gibt das sicher ein gutes Gefühl. Sie denken, sie könnten etwas, da sie ja offenbar gut ankommen. Da kann es schon mal vorkommen, dass einige vielleicht abheben. Dabei ist niemand perfekt. Es gibt immer Dinge, die man verbessern kann. Die Sterne teilen einem seine eigenen Schwächen nicht mit.

Etwas gut zu können ist keine Schande, trotzdem gibt es immer Leute, die versuchen einem das Leben mit schlechten Kommentaren oder Bewertungen schwer zu machen. Glaubst du, dass das meiste Davon ehrliche Meinungen oder hole Worte von Neidern sind? Hast du selber schon mal Erfahrungen mit solchen Leuten gemacht?

- Ich finde, dass man an den Kommentaren durchaus erkennen kann, wer mutwillig schlecht kritisiert und wer wirklich seine ehrliche Meinung sagt, um damit zu helfen. Oft merkt man es an den Formulierungen. Viel Sarkasmus spricht für einen Nichtgönner. Die sind dann oft neidisch und wollen irgendetwas beweisen. Spricht nicht gerade für sie, meiner Meinung nach. Ehrliche Kritik tut weh. Mir fällt es selbst schwer, aber man sollte immer versuchen, auch das Positive in den Kommentaren zu erkennen.
Richtige Erfahrungen damit habe ich noch nicht gemacht. Ich habe solche Kommentare unter anderen Büchern schon gelesen, ja, aber noch keinen eigenen bekommen, wo ich der Person Neid vorwerfen würde.

Wie ich gehört habe, verkleidest du dich auch mal gerne und veranstaltest Cosplays. Kann man dich auch mal auf Mittelalsterfesten oder Konvention antreffen?

- Oh, ein böses Gerücht xD Ich habe mich einmal verkleidet und das war auf der Leipziger Buchmesse dieses Jahr. Es war witzig, ohne Frage, und ich schließe auch nicht aus, es irgendwann wieder zu tun, aber zu einer richtigen Cosplayerin werd ich trotzdem nicht ;)

Und jetzt kommt meine Letzte Frage für dich. Wenn du mal auf Jemanden treffen könntest, einen Schriftsteller, Schauspieler oder Sänger, wer würde das sein?

- Oh, eine gute Frage. Ich würde vermutlich einen Schriftsteller wählen. Schauspieler oder Sänger reizt natürlich auch, aber mit einem Schriftsteller könnte ich mich vielleicht am ehesten austauschen. Da ich aber keine/n Lieblingsautor/in habe, kann ich niemanden spezifisch nennen, den ich unbedingt treffen will. Spontan würden mir nur Cecelia Ahern oder Nicholas Sparks einfallen:D

Und hier unten ist noch ein bisschen Platz, damit du noch ein paar Worte an deine Fans oder anderen Schreibern richten kannst, die du schon immer los werden wolltest! Auch Beschwerden werden gerne angenommen.

- Seid ehrlich zu euch selbst und zu anderen. Nur wirklich ehrliches Feedback bringt einen weiter – aber lasst euch nicht fertig machen oder vorschreiben, was ihr zu tun habt. Tut nichts, womit ihr euch nicht wohl fühlt. Das ist nicht immer einfach, aber wichtig.
Ich danke natürlich all meinen Lesern und Fans. Es freut mich unheimlich, dass meine Geschichten bei vielen auf Gefallen treffen. Und ich hoffe natürlich, dass ich auch weiterhin überzeugen kann^^
Und für andere BookRix-User: Sterne sind schön und gut, aber eigentlich sagen sie nicht viel aus. Kommentare hingegen schon. Also immer schön auch einen schreiben ;)

Ich danke dir für mein Erstes Interview.

18 April 2011

Beastly zum Geburtstagskuchen

Love is Never Ugly!

Beastly war wirklich ein richtig toller Film :-)

Gestern feierten wir meinen völlig unwichtigen 17. Geburtstg und da sind wir kurzerhand ins Hamburger Dammtorer Kino gefahren. Ich und meine Freunde haben uns den wundervollen Film Beastly mit Alex Pettyfer angesehen. Ich muss dazu sagen, dass ich schon seit guten 3 Monaten auf ihn gewartet habe! Und er war echt toll!! :-)
Zwar bin ich kein Fan von Disney erzeugten Zombie Schauspielern, aber ich muss sagen, dass Vanessa H. die Rolle echt gut verkörpern konnte.

Ich wünsche euch noch eine schöne Woche :-) und für alle Glückspilze wie mich noch wundertolle Osterferien!

Liebe Grüße
Cassy

21 Februar 2011

Mockingjay Song von Rachel Macwhirter

Ich habe es gehört und mich buchstäblich verliebt!
Rachel Macwhirter hat einen Song über die Trilogie von Die Tribute von Panem gemacht! Ich hatte das Gefühl ich musste das mit euch teilen.




Do you know what it's like to be unable to believe your ears?
To hear a name you can't bear to hear?
Do you know what it's like to willingly throw your life away
in the hope that someone else will see another day?

Do you know that I'll never be the same?

Didn't mean to change the world, only wanted to save you.
Though I know that I'm only one girl, couldn't let them take you.
So just keep shining - I promise to be your Mockingjay.

Do you know what it's like to be in a forest built on bones
and know they're watching you back at home?
Do you know what it's like to scream out on the off chance
that someone will hear your voice in the distance?

Do you know if there's a way out for us?
Do you know if there's a way out at all?

Didn't mean to change the world, only wanted to save you.
Though I know that I'm only one girl, couldn't let them take you.
This was no revolution - I just wasn't leaving alone.
What happened after, there's no way I could have known.

So just keep shining - I promise to be your Mockingjay.

I
Never meant to be, never meant to be, never meant to be a hero.
I
Never meant to be a hero.

A herooooo~

Didn't mean to change the world, only wanted to save you.
Though I know that I'm only one girl, couldn't let them take you.

Didn't mean to change the world, only wanted to save you.
Though I know that I'm only one girl, couldn't let them take you.
This was no revolution, I just wasn't leaving alone.
What happened after, there's no way I could've known.

So build me up if it'll help you take the world back for yourself.
I'll be your hero (if I need to be).
So just keep shining. I will try to make it all okay.
So just keep shining - I promise to be your Mockingjay.


Just keep shining ;)
Liebe Grüße
Cassy K.

Momente

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