23 Januar 2017

Für mich bedeutet Self Publishing vollkommene Freiheit - Annika Bühnemann im Interview





Ich heiße Annika Bühnemann und arbeite als Buchcoach und Schriftstellerin, das heißt, ich bringe hauptsächlich Frauen bei, wie sie ihr eigenes Buch schreiben, veröffentlichen und vermarkten und bin selbst Autorin von Liebesromanen.
Außerdem bin ich Inhaberin des Blogs „vomschreibenleben.de“, auf dem ich über Marketingmöglichkeiten für Bücher berichte.

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Warum sollte man sein Buch selbst veröffentlichen?

Self Publishing hat gegenüber der Veröffentlichung im Verlag einige Vorteile, aber auch ein paar Nachteile, die jeder für sich abwägen muss. Für mich bedeutet Self Publishing vollkommene Freiheit und Kontrolle über mein Buch, maximale Flexibilität, Eigenverantwortung und auch mehr Verdienst pro verkauftem Exemplar. Allerdings entscheide ich für jedes Buchprojekt neu, ob es sich für einen Verlag eignet oder ich es vollkommen in Eigenregie veröffentlichen will.

Ist Self Publishing ein Sprungbrett oder eine Alternative zur Arbeit mit einem Verlag?

Wer im Self Publishing sehr erfolgreich ist, hat tatsächlich etwas bessere Chancen auf einen Verlagsvertrag, insbesondere weil Verlage gerne mit Autoren zusammenarbeiten, die im Bereich Social Media bereits sehr gut aufgestellt sind – und das ist sehr häufig bei erfolgreichen Self Publishern der Fall (allerdings auch nicht immer).
Wer bisher keine Erfolge im Selbstverlag vorweisen kann, den behandeln Verlage aber in der Regel wie jeden anderen Debütanten.
Die Entscheidung, ob man zu einem Verlag möchte, wird von diversen Faktoren beeinflusst: Was erhoffst du dir von einem Verlag und wie realistisch ist es, dass das erfüllt wird? Willst du dir einfach die Marketingarbeit ersparen oder geht es mehr ums Ego, das gebauchpinselt wird, wenn der eigene Roman im Regal steht? Ist das Thema vielleicht bei einem Verlag besser aufgehoben? Self Publishing kann eine Alternative zum Verlag sein, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind (z.B. der Wille, viel Energie in den Prozess zu stecken und einen langem Atem zu beweisen).

Welche Eigenschaften sollte jemand mitbringen, der sein Buch selbst veröffentlichen will?

Einen hohen Grad an Eigeninitiative, viel Selbstreflexion, Beratungsoffenheit, Durchhaltevermögen, Misserfolgstoleranz, Leidenschaft, Gefallen an der Interaktion mit Leserinnen und Lesern, immer wieder viel Mut und vielleicht die Fähigkeit, Prioritäten richtig zu setzen. Er/Sie muss kein Mediengestalter, Buchsetzer oder Marketinggenie sein. Diese Dinge kann man entweder an Profis auslagern, oder, im Bereich Marketing, die wichtigsten Dinge schnell erlernen.

Welche Social Media Kanäle sind besonders wichtig, wenn man sein Buch selbst veröffentlichen will?

Wichtig ist vor allem, dass der Kanal gewählt wird, der am besten zu Autor und Zielgruppe passt. Nicht jedes Fachbuch lässt sich super über Facebook bewerben und wer keine Affinität zu Bildern hat, ist bei Instagram nicht gut aufgehoben. Da Facebook noch immer mit Abstand die meisten Nutzer hat, ist das für die meisten Belletristik-Autoren aber der beste Startpunkt, außer sie haben eh schon eine persönliche Abneigung gegen das Netzwerk. Dort, wo du dich wohlfühlst, bist du am besten aufgehoben.
(Und wenn es dir total davor graut, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen, solltest du den Verlagsweg in Erwägung ziehen …)

Gibt es Genres, die im Selbstverlag besser funktionieren als andere?

Das ist wie im klassischen Buchhandel: Liebesromane, Gegenwartsromane und Thriller/Krimis gehen immer, Lyrik geht schlecht. Je nischiger das Buch, desto weniger Leser. Wer also beispielsweise einen Erotikroman schreibt, der Dinge beinhaltet, die von der Gesellschaft als abnormal angesehen werden, wird sicherlich keinen Platz in den Top 100 erhalten.

Wie sieht die Zukunft des Self Publishings aus? Ist dort überhaupt noch Platz für Debütanten?

Der riesige Hype wie es ihn 2011-2013 gab, ist abgeflaut. Der Markt ist mittlerweile viel härter umkämpft als früher, wir näher uns immer mehr dem klassischen Buchhandelsgebaren an, weil sich die Self Publisher professionalisieren. Ich bin der Meinung, dass es langfristig immer wichtiger werden wird, sich als Autor/in einen (Marken)Namen zu machen und als Autor/in bekannt zu werden. Für originelle Debütromane ist immer Platz. Wer die Kunst des Schreibens erlernt und sich ein bisschen mit branchenspezifischen Gepflogenheiten auseinandersetzt (beispielsweise wie das Amazon-Ranking funktioniert), hat noch immer Chancen auf einen Platz am Autorenhimmel

Was war deine schönste Lesererfahrung?

Das war ein paar Monate nach meinem Debütroman, als ich zum ersten Mal auf einer Buchmesse war. Ich saß mit Sarah Saxx bei anderen Autoren (und fühlte mich völlig fehl am Platz) und eine Leserin kam vorbei, sah Sarah und sagte ganz aufgeregt: „Ich hab dein Buch gelesen!“ Als sie dann mich und mein Buch sah, das ich zufällig gerade in den Händen hielt, wurde sie noch aufgeregter und rief: „Und deins auch! Das hat mir so gut gefallen!“
Das ging runter wie Öl und ich fühlte mich für ein paar Sekunden wie eine „echte Autorin“. Es dauerte noch einige weitere Monate, bis ich in mein neues Dasein als Schriftstellerin hineingewachsen war und mich auch tatsächlich als Autorin fühlte und bezeichnete. Dieser Moment auf der Leipziger Buchmesse 2014 hat definitiv dazu beigetragen.

Vielen Dank für das tolle Interview! ♥

Wer jetzt noch Lust hat, kann gerne bei Annika vorbei schauen, neben ihrem Blog betreibt sie auch zwei YouTube Kanäle, auf denen sie hilfreiche Tipps zum Thema Schreiben und Marketing gibt und ein bisschen was aus ihrem Leben erzählt.




18 Januar 2017

Deko Inspiration für Instagram Bilder #bookstagram | Video




Ich dachte es wäre ganz schön und sinnvoll, wenn ich hier meine Videos poste, da die Themen meistens Design und Buchverwand sind :-)
In dem heutigen Video möchte ich euch ein paar Deko Ideen für Instagram Bilder zeigen. Das Thema ist dieses Mal das Lesebuch der Flow und demnach sind die Idee Ideen für alle Buchliebhaber geeignet #Bookstagram. Auf jeden Fall wünsche ich euch viel Spaß beim zusehen und freue mich über ein bisschen Feedback, da es das erste Mal ist, dass ich so eine Art von Video gedreht habe.


Das Flow Lesebuch

... ist ein Buch für Leserinnen und Buchliebhaberinnen. Es erzählt vom Schönen am Lesen, dem Genuß und den Erfahrungen, die man beim Lesen machen kann. Es werden Buch Blogger vorgestellt, die Magie von Bibliotheken und alten Buchhandlungen, lesende Frauen als Sujet in Malerei und Fotografie. Der Traum vom Schreiben, hier können erste eigene Erfahrungen gemacht werden, viele Beispiele von Autorinnen dienen der Anregung, ein Sketchbook-Workshop und eine Einführung ins Buchbinden inspirieren zu eigenen Projekten. Wundervolle Extras runden das Lesebuch ab: Lesezeichen, Büchertagebuch, Brushlettering-Projekt, Postkarten, Bucheinbandpapier und Poster sind diesmal dabei.

16 Januar 2017

4 Arten von Kunden einer Coverdesignerin ♥


Warnung! Dieser Beitrag könnte Spuren von Nüssen und Humor enthalten 😁

 

Der Heilige

Er bezahlt seine Rechnungen pünktlich, weiß ganz genau was er will und beschwert sich niemals. Sie sind selten, aber wenn man einen findet, will man ihn glatt heiraten.

 

Die gespaltene Persönlichkeit

Nachdem man ihm den Entwurf geschickt hat, ist er jedes mal begeistert, aber nach zwei oder drei Tagen ändert er radikal seine Meinung und die Arbeit beginnt von vorne.



Das Einhorn

Niemand weiß, ob sie wirklich existieren, aber die Legende besagt, dass diese Kunden den ersten Entwurf nehmen, im Vorraus bezahlen und das Projekt vor der Deadline fertig wird.

 

Die gequälte Seele

Er ist ein Meer aus Unsicherheiten, fragt ständig irrelevante Fragen, muss alle zwei Stunden auf dem Laufenden gehalten werden, flutet deinen Posteingang mit Mails und nutzt täglich seine Geheimwaffe: deine Telefonnummer!





Ihr Lieben, ich hoffe euch hat dieser kurze Beitrag gefallen, wenn ja, würde ich mich über eure Kommentare sehr freuen. Dieser Blogpost wurde von Xarly Rodríguez inspiriet, der einen ähnlichen Beitrag auf spanisch in seinem Werk "Almanaque ilustrado de un freelance & padre full-time" veröffentlicht hat - mercí dafür ♥

09 Januar 2017

Was man bei der Nutzung von Stock Bildern beachten sollte



Stockfotografie ist ein Bereich der Fotografie, bei dem Bilder auf Vorrat („to have in stock“ – „auf Lager haben“) produziert werden. Das Gegenteil der Stockfotografie ist demnach die Auftragsfotografie. Die vorproduzierten Aufnahmen werden meist über Bildagenturen vertrieben und verkauft.
Definition Quelle: Wikipedia 
Diese Bilder sind für meine Arbeit als Grafikdesignerin sehr wichtig, da sie garantieren, dass mir Bildmaterial für die Buchcover zu einem bezahlbaren Preis zur Verfügung steht. Ein kleiner Teil dieser Bilder verwende ich auch für meine Blogposts, da ich nicht immer die Ressourcen habe, alle Bilder selbst zu fotografieren.


Immer in die Nutzungsregeln gucken

Jeder seriöse Stockfoto-Anbieter hat auf seiner Webseite eine Lizenzvereinbarung, Nutzungsrechtevereinbarung oder ähnliches um festzulegen, was für Rechte und Verpflichtungen man hat und wie die Bilder zu nutzen sind. Da ein großer Teil der Stock Anbieter auf englisch sind, solltet ihr (meistens im unteren Bereich) nach folgenden Schlagwörtern Ausschau halten: Terms, Terms an Conditions, License Agreement, Licence, FAQ, How To Use usw. Diese Bedingungen können von Anbieter zu Anbieter sehr unterschiedlich ausfallen und sollten immer beachtet werden.
Wenn ihr über einen Anbieter stolpert, der euch nicht über die rechtliche Lage aufklärt, solltet ihr die Finger davon lassen.

Vorsicht bei kostenlosen Stock-Anbietern

Es gibt viele Webseiten wie Unspalsh oder Pexels die ihre Bilder kostenlos zur Verfügung stellen – auch für kommerzielle Zwecke. Die meisten dieser Anbieter suchen ihre Motive aus verschiedenen Datenbanken zusammen, weswegen man vorsichtig bei der Nutzung sein sollte. Ich rate euch immer zu prüfen, ob bei den Bildern eine Quelle und Nutzungsregeln vorhanden sind. Im Zweifelsfall solltet ihr die Finger von den Bildern lassen.

Keine Bilder ohne Modelfreigabe

Die Modelfreigabe ist die Einverständnis des Models dafür, dass der Fotograf seine Bilder verwenden darf. Bei seriösen Stock-Anbietern wie Shutterstock, Depositphotos, Fotolia usw. steht meistes bei den Fotos dabei, ob die Freigabe vorhanden ist. Sollte keine Modelfreigabe ausgeschildert sein, würde ich von der Verwendung abraten. Das gilt übrigens auch für private Fotos, denn man darf zum Beispiel auch keine fremden Menschen in der U-Bahn fotografieren und diese dann ohne Genehmigung ins Netz stellen ;-)

Stock-Foto ist nicht gleich Stock-Foto

Früher habe ich oft den Fehler begangen, einfach von einer Webseite die Bilder in Massen herunter zu laden ohne auf die Details zu achten. Manche Stock Anbieter haben verschiedene Arten von Bildern die man unterschiedlich nutzen darf. Nur weil auf einer Webseite manche Bilder für kommerzielle Zwecke verwendet werden dürfen, bedeutet es nicht automatisch, das man das mit allen machen darf. Demnach würde ich immer einen Zweiten Blick auf das Wunschmotive werfen. Häufige Fehler sind z.B. die kommerzielle Nutzung von Bildern mit einer ausschließlich redaktionellen Lizenz, das Vergessen der Namensnennung des Urhebers im Impressum oder auch die bereits angesprochene Modelfreigabe.

Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, würde ich mich über dein Kommentar freuen ♥

03 Januar 2017

Es wird mädchenhaft | Monatsfavoriten Dezember 2016


Ich gebe zu: ich bin kein großer Fan von Weihnachten, aber der Dezember bringt immer ein Hauch von Versprechen und die Aussicht auf neue Heldentaten. Eigentlich mache ich keine Neujahresvorsätze, die sind bei mir spätestens im Februar hinfällig, trotzdem, oder gerade deswegen, nehme ich mir dieses Jahr folgendes vor: Ich werde 2017 organisierter werden und mein Buch fertig schreiben – großes Indianerehrenwort.
Ein erster Schritt auf dem Weg zum Organisations-Experte ist es, meine Social Media Seiten und auch Herzgezeiten aktuell zu halten. Und deswegen: Herzlich willkommen zu meinem ersten Post 2017 in der Hoffnung, dass ich im Februar immer noch genauso motiviert und konsequent sein werde, wie in dem Augenblick.

Heute erwarten euch ein paar Favoriten die mir die letzten Tage des Jahres versüßt haben. Vielleicht ist für euch etwas Schönes dabei ♥


07 Natural Beauty: longlasting lipstick von Essence
01 Natural Kiss: matt maat matt lipstick von Essence

Erst letztes Jahr habe ich angefangen Lippenstifte zu tragen und im Dezember bin ich dann über zwei schöne Exemplare gestolpert, die vor alledem in Kombination sehr gut aussehen. Der 01 Natural Kiss ist ein sehr matter Lippenstift der nach Himbeere und Zuckerwatte riecht – steht nicht drauf, ist aber so. Obwohl er die Lippen ein bisschen austrocknet, hat er einen sehr natürlichen und dennoch fröhlichen Touch, der mir gut gefällt. Meistens trage ich den matten als erstes auf und lege dann den 07 Natural Beauty darüber, dieser ist sehr cremig und hat einen leichten Gloss, riecht dabei aber nach gar nichts – auch gut. Die Farbe an sich ist mir ein Stich zu pink aber in Kombination sind sie perfekt.
Ich bin noch auf der Suche nach einem Lippenstift, der nicht ganz so pink ist wie diese beiden und demnach noch mehr in die Nude-Richtung geht, habe aber noch keinen gefunden, der meinem Typ schmeichelt ;-)


Do What You Love What You Do - Notebook von LEGAMI

Wer hätte gedacht, dass ich in Spanien so eine Perle finde? Mit Freunden war ich in einem tollen Laden, wo es allerlei freakige Sachen gab. Wenn ich ganz ehrlich bin habe ich dieses Notizbuch einfach mitgenommen, weil ich nicht aus dem Nerd-Paradies verschwinden konnte, ohne eine Kleinigkeit zu kaufen. Am Ende hat sich die Investition richtig gelohnt! Das Büchlein hat eine herausragende Qualität, der Einband ist sowohl flexibel als auch stabil, was ihn perfekt für meine Handtasche mach. Vor alledem die dicken Seiten und die Innengestaltung haben es mir richtig angetan. Ich bin einer dieser brutalen Leute die einfach mit Markern und Filzstiften in ihren Notizbücher krakeln und bei der Dicke des Papies macht es dem Notizbuch nichts aus. Momentan benutze ich es um Social Media Inspirationen zu sammeln.


Natural Black: Ringbuch für DIN A5 von Rössler

Ich habe eine fürchterliche Angewohnheit … Wenn ich in eine Notizbücher Sachen hinein schreibe, die mir später nicht mehr gefallen, reiße ich auch gerne mal ein paar Seiten aus. Seit knapp einem Jahr arbeite ich, wenn es um die Planung meiner Bücher geht,  ausschließlich auf Papier. Papier ist geduldig und hat vor alledem keinen Zugang zum Internet. Das Blöde an der Sache ist nur, dass man bei einem Notizbuch die Informationen nicht von einer Stelle zur nächstes verlegen kann, was sie unglaublich unpraktisch macht – zumindest bei meiner Form der Planung. Aus diesem Grund habe ich mir diesen niedlichen DIN A5 Ordner zugelegt.
Die Vorteile liegen hier natürlich auf der Hand: Er ist nur ein bisschen größer als ein herkömmliches Notizbuch (passt aber noch in meine Handtasche) und wenn mir Infos an manchen Stellen nicht gefällt, kann ich sie einfach um heften oder aussortieren, außerdem brauche ich keine Angst mehr haben, dass mir der Platz in einer Kategorie ausgeht.
Um den Ordner zu füllen, habe ich einfach 3 Blöcke brutal geschlachtet. Ich könnte nicht glücklicher über diese Entscheidung sein ♥


MY TIME: Chai-Gewürz-Tee von Cupper

Wie jeder Bücherjunkie der etwas auf sich hält, habe ich eine ungesunde Obsession für Tee. Seit einigen Jahren bin ich ganz wild nach Chai-Tee und habe mich bereits durch ein breites Sortiment geschlürft. Erst vor kurzem entdeckte ich im Budni diese Sorte (die hübsche Verpackung und der Hinweis auf Ingwer, ich VERGÖTTER Ingwer, waren dabei nicht ganz unschuldig) und ich habe mich direkt verliebt. Er ist ein bisschen würziger und nicht so süß wie die Chai Sorten, die ich üblicherweise trinke aber mit etwas Milch ist er ein richtiger Muntermacher und ideal für die kalte Jahreszeit.


Als letztes lege ich euch diesen Song von Ed Sheridan ans Herz. Er heißt A Team und läuft bei mir momentan in Dauerschleife. Ich liebe das Video dazu, wer mag, sollte es sich ansehen ♥

Momente

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