27 Juni 2013

Chroniken der Unterwelt - City of Bones - Offizieller Trailer 3 - Ab 29....

Fuck Yes! ♥


;) sorry das musste einfach sein!

25 Juni 2013

Buchrezension ~ ÖDLAND Das erste Buch: Der Keller

Titel: ÖDLAND - Erstes Buch: Der Keller
Autor: Christoph Zachariae
Verlag: Lucid Dreams; Auflage: 2 (8. Oktober 2012)
Preis eBook: 3,99 €
Seitenzahl: 257 Seiten
Genre: Endzeitroman/Dystopie
ASIN: B009MP439S
Fortsetzung: ÖDLAND - Zweites Buch: Das Versteck im Moor

K U R Z B E S C H R E I B U N G
Die Welt, wie wir sie kannten, existiert nicht mehr. Sie ging vor vierzig Jahren unter. Aus Ressourcenknappheiten wurden Verteilungskämpfe, aus regionalen Konflikten Flächenbrände. Das Kartenhaus Zivilisation brach zusammen. Vom Land und von den Städten blieben nur Wüsten und Ruinen übrig: Das ÖDLAND.

Die Überlebenden rotteten sich zusammen und zogen sich in abgeschiedene Enklaven zurück, in versteckte Keller, alte Bergwerke, verbarrikadierte Dörfer und unzugängliche Stadtteile, versuchten nicht entdeckt zu werden und zu überleben.
Denn durch die verwüsteten Landstriche zogen bewaffnete Banden. Auf der Suche nach Essbarem griffen sie jeden an, der ihnen in die Quere kam und machten das Ödland zu einem Ort, den niemand freiwillig betrat.

Mega, ein neunzehnjähriges Mädchen, wächst in einer Enklave auf. In einem Heizungskeller unter einer verfallenen Universität. Die junge Frau hat einen Traum: Eines Tages will sie den Keller verlassen und die Welt erkunden, denn die muffige Enge lässt sie die Betonmauern hochgehen und das ewige Stillsein und Verstecken entspricht überhaupt nicht ihrem Wesen.

Erzählt wird Megas Reise durch das ÖDLAND zu den Ursprüngen ihrer Existenz, denn Mega hat nie vergessen, dass sie nicht im Keller geboren wurde.

A U F M A C H U N G
Wenn ich bei Büchern von etwas eine Ahnung habe, dann ist es definitiv die Aufmachung.
Das Cover von ÖDLAND triff zu 100 % mein Künstlerherz und Lesergeschmack. Das Motiv stammt von den Grafikern Theresa und Colin M. Winkler (mommono.de), die zu dem Motiv auf ihrem Blog eine kleine Entstehungsgeschichte gepostet haben.
Das Cover passt wie die Faust aufs Auge zum Inhalt und zeigt die Protagonistin Mega auf einer Etappe ihrer Reise durch das Ödland. Es handelt sich dabei um eine digitale Zeichnung, die mit unglaublichen Details ausgestattet ist. Etwas, was ich eher von amerikanischen Künstlern gewöhnt bin und mich schwer beeindruckt.

M E I N U N G
Quelle: mommono-news


Nach dem Zusammenbruch der Zivilisation ist das Überleben im Ödland ein bitterer Kampf. Einige plündern und jagen, die Anderen verstecken sich an vermeintlich sicheren Orten. Doch das Einzige was sie erwartet, ist der Tod. Die 19 jährige Mega ist einer der Überlebenden, die sich seit vielen Jahren in einem Universitätskeller verstecken. Zusammen mit Wissenschaftlern ist es ihnen gelungen, Lebensverhältnisse zu schaffen, die es möglich machen, unter der Erde zu überleben. Doch das Leben im Keller ist hart und Mega sehnt sich nach der Außenwelt. Eines Tages soll sie die Gelegenheit dazu erhalten, denn von ihr hängt das weitere Bestehen der anderen Kellerbewohner ab. Sie macht sich auf die Suche, nach einer Siedlung im Osten, von der sie vielleicht Hilfe erhoffen kann.

Vor einigen Monaten schrieb mich Christoph Zachariae an und bot mir ein Rezensionsexemplar von „Der Keller“, welcher der erste Band der ÖDLAND-Reihe ist. Ich muss gestehen, dass ich nach so vielen Dystopien gesättigt von Endzeitromanen war. Doch, als ich mich dann wagte, in das Buch hineinzulesen, hat es mich umgehauen (im positiven Sinne). Die Geschichte packte mich von der ersten Seite an, was ohne Zweifel an dem fabelhaften Schreibstil des Autors lag und an der Tatsache, dass der Leser in eine unbekannte Situation geworfen wird, die unvorhersehbar nicht sein könnte. Christoph Zachariae spielt mit dem Leser und verschafft sich als Autor den Vorteil, alles über seine Welt und den Charakteren zu wissen und das setzt er auch für unschlagbare Spannung ein, indem er viele gute und auf erschreckender Weise sehr realistische Szenen erschafft, welche unter die Haut gehen. Gerade männlichen Lesern sollte das Buch deswegen zusagen. Was aber Frauen nicht ausschließt, denn wir haben einen starken weiblichen Hauptcharakter, der durch seine ungewöhnliche Situation polarisiert und viel Luft für interessante Charakterentwicklung lässt.

Das Buch fährt zweigleisig. Auf der einen Seite wird die Geschichte von Hagen erzählt, einem Mann, der auf der Suche nach einem Ort für seine Gefolgsleute ist. Dabei geht er hart ins Gericht mit der Siedlung, die er einnimmt. Ich habe es noch nie erlebt, dass ich so viel Empathie für einen Buchcharakter empfunden hab, der sich später als ein skrupelloser Tyrann herausstellte. Die Welt des ÖDLANDs ist wirklich eiskalt, knallhart und mit diesen Bedingungen, fühlt man, dass alles möglich ist. Genau diese Tatsache macht das Lesen so spannend, da sie Voraussicht gleich null ist.
Auf der anderen Seite haben wir die Hauptprotagonistin Mega, die zwar in der Kellersiedlung wohnt, aber nicht wie die anderen Kinder da geboren wurde. Sie kennst die Außenwelt und seht sich nach ihr. Des weiteren scheint sie ein Geheimnis mit sich zu tragen, dass weder der Leser noch sie selber kennen. Die größte Frage, die in dem ersten Teil aufkommt, ist, was Mega und Hagen verbindet und wie sich die Reise von Mega in den nächsten Teilen weiterentwickeln wird. Der Schluss, der einen echt heftigen Cliffhanger beinhaltet, ist auf jeden Fall Zündstoff für viel Spekulation.

F A Z I T
„ÖDLAND – Das erste Buch: Der Keller“ ist etwas für Endzeitromanfans. Mir haben sowohl der Schreibstil als auch die Charaktere unheimlich zugesagt. Was auch daran liegt, dass das erste Buch für wirklich gute Figurenvorstellungen und Ausarbeitungen genutzt wurde. Ich würde das Buch eher (jungen) Erwachsenen empfehlen, da selbst ich, als abgehärtete Leserin, einige Male schlucken musste: von detaillierten Hinrichtungen bis hin zu Kannibalismus ist alles vertreten. Wo diese Reihe hinsteuert, lässt das erste Buch nur zum Teil erahnen. Man darf also gespannt sein.
Meine einzigen Kritikpunkte: ÖDLAND ist nur als eBook erhältlich und ich als Frau erhoffe mir eine kleine Weiterentwicklung der Liebesgeschichte. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. ;)

5/5
♠♠♠♠♠
F O R T S E T Z U N G


D E R   A U T O R
Bilder von Christoph Zachariae
Christoph Zachariae wird 1972 als Sohn eines Flugzeugingenieurs und einer Lehrerin in Bremen geboren. Vom Vater übernimmt er die Begeisterung für Technik und Raumfahrt, von der Mutter die für Kunst und Museen.
Im Alter von 12 Jahren schreibt er die erste Kurzgeschichte. Ab 1993 studiert er Filmwissenschaften und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum und realisiert Fotoausstellungen. Aus eigenen Drehbüchern entstehen Kurzfilme, die auf zahlreichen Festivals laufen. 1996 wechselt er an die Filmakademie Ludwigsburg und schließt ein Regiestudium ab.
Seine Leidenschaft gehört der Phantastik und der dunklen Seite der menschlichen Seele.
Seit 2002 lebt und arbeitet er in Berlin. Hier entstehen u.a. die Hörbücher für die mehrfach preisgekrönte Thriller-Serie DARKSIDE PARK. Neben Drehbüchern für Kinofilme schreibt Christoph Zachariae für deutsche TV-Serien und produziert eigene Kurzfilme.

D A N K E
Für das Tolle Poster und das Rezensionexemplar.

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19 Juni 2013

Hinter den Kulissen ~ Gingerspower

Auf Facebook hatte ich eine kleine Umfrage gemacht, ob ihr gerne mal hinter die Kulissen meiner Arbeit schauen wollt. Da die Resonanz durchweg positiv war, gibt es heute von mir einen kleinen Einblick in meine letzte Manipulation: Gingerpower
AUSGANGSMATERIAL
SCHRITT FÜR SCHRITT
Zuerst füge ich Hintergrund und Himmel mit dem Model zusammen




Jetzt füge ich die Höhle hinzu.



Nun kommt das Bild der Stadt hinter das Model und die Höhle.



Noch schnell zwei Flugobjekte an den Himmel gezaubert...



und schon geht es der Frau mit etwas Feuer an den Kragen ;)



Da das Feuer Licht von sich gibt, male ich mir einen orangenen Schein um die Höhlenwand und den Boden.



Zum Schluss spiele ich mit Licht, Farben und Kontrasten und Voilá. Das Bild ist fertig!


 
Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich bin ganz gespannt auf eure Meinung. Wer wissen will, von wem die Bilder sind, der clickt einfach auf das gewünschte Bild und kommt direkt zum Fotografen. 
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13 Juni 2013

Monatsrückblick ~ Mai [2013]


Wir sind zwar schon lange im Monat Juni, ich wollte mir aber nicht den Genuss nehmen, mein Monatsrückblick für Mai zu posten. Ich hoffe im nächsten Monat bin ich dann etwas pünktlicher.

N E U Z U G Ä N G E

D E U T S C H

 

E N G L I S C H

 
G E L E S E N

G E L E S E N E  SUB  B Ü C H E R
 
 
 
 
G E L E S E N E  N E U Z U G Ä N G E
 
 
Z U S A M M E N F A S S U N G
Neuzugänge: 5
Gelesene Bücher: 5
Gelesene Seiten: 1581
Highlight des Monats: Pandemonium 
 
 
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11 Juni 2013

10# Tipps & Tricks ~ Wie gestalte ich einen Flyer? (5 Quicktipps)

 

1. Der Blickfang
 
Auf der Vorderseite deines Flyers sollte ein aussagekräftiges Bild sein. Wenn der Flyer dein Buch repräsentiert, dann ist dein Cover als Motiv am Besten geeignet. Verwende auf der Vorderseite nicht viel Text, der Titel des Buches und ein kleines, aussagekräftiges Zitat, sind vollkommen ausreichend.

Quicktipp: Positioniere den Buchtitel auf der Vorderseite anders als auf dem Cover, das weckt das Interesse des Betrachters.


2. Weniger ist manchmal mehr

verwende nicht mehr als drei verschiedene Schriftgrößen und zwei verschiedene Schriftarten. Spare etwas an der Farbvielfallt. Ein einheitliches Farbschema wirkt stimmiger und nicht so zerstreut. Versuche die Information zu bündeln. Lange Textpassagen (wenn es keine Leseproben sind) schrecken den Betrachter ab. 

3. Sei Individualist

Gestalte jede Seite des Flyers individuell, achte aber darauf, dass du wiederkehrende Gestaltungselemente verwendest, die sich durch das ganze Design ziehen (z. B. bestimmte Position der Überschriften, eine einheitliche Farbe, überall runde Fotos oder nur s/w Bilder.)

4. Schriftsteller schreiben – nutze deine Stärke

In einem Buchflyer kann gerne eine kleine Leseprobe hinzugefügt werden. Andere Vorschläge sind z. B. ein Interview mit einem der Buchcharaktere und/oder eine kleine Info über den Autor. Ganz hinten Im Heft kann eine kleine Textkollage von Lesermeinungen stehen, das lockt Käufer an, die viel auf die Meinung Andere achten.

5. Vernetze dich!

Ein Muss für jedes Werbemittel ist natürlich die Möglichkeit, dich zu erreichen oder dein Buch zu kaufen. Twitter und Facebookseiten der Autoren sind da sehr beliebt. Deine Blog- oder Webseitenadresse darf auch nicht fehlen. Benutze einen QR-Code Generator, um besagten Code auf deinem Flyer zu bringen. Du solltest für deine Kontaktmöglichkeiten die Rückseite oder die letzte Seite benutzen.
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09 Juni 2013

TAG Time ~ 11 Fragen ...

Huch!
Da würde ich doch glatt von der fabulösen Mel getaggt.
 
Und so läuft es ab:
  • Als Dankeschön den Tagger verlinken. (Check!)
  • 11 Fragen vom Tagger beantworten. (Runterscrollen. Check!)
  • Sich selber 11 Fragen ausdenken. (Unten. Check!)
  • 10 Blogger taggen, die unter 200 Follower haben und es ihnen mitteilen. (Sind nicht ganz so viele, aber Check!)
 Dann mal los: 

  1. Wieso hast du angefangen zu bloggen?
    Weil ich viel lange Weile hatte und weil ich meine Texte und Designs vorstellen wollte.
  2. Welches Buch könntest du immer wieder lesen, egal, wie oft du es auch schon getan hast?
    Die Tribute von Panem und Die Bücherdiebin.

  3. Wie bist du auf den Namen deines Blog gekommen?
    Weil ich so heiße und es Teil meiner Hauptseite ist. I know genius! Dass mein Blog inoffiziell "Art is the daughter of freedom"- heißt liegt daran, dass das mein Lebensmotto ist ;)

  4. E-Book oder gedrucktes Buch? Oder Beides?
    Gedruckte Bücher, weil das feeling einfach unbezahlbar ist.
  5. Du begegnest deinem Lieblingsautor ganz zufällig auf der Straße, was machst du?
    Ihn so lange hinterherstalken, biss ich den Mut habe ihn anzusprechen. Der Rest ergibt sich dann aus einer Mischung von Hibbeligkeit und Anschmachtung.

  6. Amazon oder Buchladen?
    Da ich selber schonmal als Buchhändlerin gearbeitet habe, würde ich mal ganz klar sagen: Buchladen. Ich bestelle (Schande über mein Haupt) aber mehr Bücher im Internet, als das ich sie in Läden kaufe.
  7. Wie hoch ist dein SuB?
    Erstaunlich klein. Ich gönne mir nur neue Bücher, wenn ich auch mit ein paar alten fertig bin, das führt manchmal zu unkontrollierbaren Zuckungen, wenn ich vor dem Bücherregal im Laden stehe ...

  8. Was tust du neben dem Lesen noch gerne?
    Selber schreiben, malen und die Weltherrschaft an mich reißen. Definitiv.

  9. Man schenkt dir ein Buch. Es hat einen schwarzen Einband, den du nicht abnehmen kannst. Es steht lediglich ein nichts aussagender Titel darauf, ohne Autor. Bist du neugierig und liest das Buch sofort oder lässt du es in der Ecke vergammeln?
    Da ich schwarze Sachen toll finde, würde ich das Buch anlesen. Falls es mir dann nicht zusagt vergammelt es in einer Ecke. Es hängt also davon ab, ob mich die ersten Seiten überzeugen können.
  10. Du hast die Wahl: Eine Reise an den Ort deiner Träume oder ein Raum, der mit Regalen und Büchern befüllt wird, die du unbedingt haben willst? Wie entscheidest du dich?
    Definitiv den Ort meiner Träume, weil mir das viel mehr bringt, als ein Raum voller Bücher die ich höchstwarscheinlich nie alle lesen könnte ...
  11. Eine Welt ohne Bücher wäre wie ...
    Sex ohne Orgasmus.

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[Gedankenkiste] Gedankenkiste ~ Allgemeinwissen ade


Handle, bevor die Dinge da sind.
Ordne sie, bevor die Verwirrung beginnt.
~Laotse, Tao Te King, Zensho W. Kopp

Es ist ein ganz normaler Wochentag und der Himmel scheint gnädig gestimmt, weswegen die Sonne noch bis zur späten Mittagsstunde scheinen wird.
Ich schlendere durch die Innenstadt und als ich meine Lieblingsbuchhandlung erblicke, gehe ich hinein. Sie hat zwei Etagen und besitzt eine gemütliche Sitzecke, in der man sich die Bücher angucken und seine Hausaufgaben machen kann. Der Geruch nach Druckertinte und alten Holzmöbeln geleitet mich bis in den ersten Stock. Wie immer fliege ich, angezogen wie eine Motte zum Licht, in die Fantasy Abteilung. Nachdem nichts für mich dabei ist, begebe ich mich zu den historischen Romanen, leider alles nur deutsche Kriegsgeschichte, und knie mich anschließend vor den großen Bilderbuchbänden von national Geographics. Mir fällt eine Pappfigur des Big Bens ins Auge, dass auf einem kleinen Ausstellungstisch zum Thema „London und Reisen“ aufgestellt ist. Dabei kommt mir in den Sinn, dass ich noch ein deutsches Gegenstück zu dem eBook „Daily Life in Victorian London“ suche. Die englische Recherche über das Leben der Engländer im 19. Jahrhundert ermüdet mich auf Dauer. Ich suche mich noch einmal durch die Geschichtsbücher und komme zum Schluss, dass ich, wenn ich so ein Buch finden will, es definitiv bestellen muss.  Deutschland hat anscheinend nur etwas für die Weltkriege übrig.
Eine kleine Frau füllt einen Stapel Broschüren auf. Sie geht die Sache langsam an, ein Zeichen dafür, dass sie zur Zeit nichts Richtiges zu tun hat.
Ich lasse sie fertig packen und frage anschließend, ob sie für mich ein Buch bestellen kann.
Als wir uns zum PC gesellen, erkläre ich ihr, dass ich etwas über die Viktorianische Zeit brauche. Als sie die Suchbegriffe „Viktorianisch“ und „Zeit“ eingibt, bekommen wir kaum einen Treffer.
„Hat das etwas mit den Römern zu tun?“, fragt sie mich freundlich. Ich schaue etwas irritiert an und sage „Äh, nicht so wirklich. Es hat eher was mit England mitte des 19. Jahrhunderts zu tun.“
Als die Frau „Geschichte 1950“ in den PC eintippt, bin ich noch ein Stück verwirrter. Bevor ich aber etwas erwidern kann, fragt sie mich, ob ich vielleicht Bücher über den Zweiten Weltkrieg in Großbritannien suche. Als ich ihr daraufhin sage, dass sie es lieber mit den Begriffen „England“ und „1850“ versuchen soll, geht ihr ein Licht auf und sie errötet.
Da hat das liebe Allgemeinwissen wohl Urlaub gehabt ;) aber jeder hat mal einen schlechten Tag, auch eine Buchverkäuferin. Zu mindest konnte ich ein tolles Buch mit nach Hause nehmen, der Tag war also doch noch gerettet! ~ True Story!

Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag!
Cassy K.
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08 Juni 2013

Buchcove ~ Silvermoon: Jägerin der Nacht von Jay Valentine




  • Titel: Silvermoon - Jägerin der Nacht
  • Autorin: Jay Valentine
  • Preis ebook: 6,49€
  • DAateigröße: 539 KB
  • Verlag: Amazon Media EU S.à r.l.
  • Sprache: Deutsch
  • ASIN: B00CVDBKLC

K L A P P E N T E X T
Schon lange ranken sich Legenden um das Herrenhaus der Avabrucks.
James ist der Letzte seiner Linie und lebt dort zurückgezogen. Seine Grafschaft wird eines Tages von Wegelagerern terrorisiert und so begegnet er der Jägerin Cassandra von Dulanis, die bei einem Überfall verletzt wird. James bringt sie auf sein Anwesen und erfährt, dass sie die Tochter des dulanischen Herzogs ist. Er verliebt sich in die mysteriöse junge Frau. Doch muss er gleichzeitig ein tödliches Geheimnis hüten.


  G E D A N K E N  D E R   K Ü N S T L E R I N 
Durch die Arbeit mit Jay hat sich eine tolle Autorenfreundschaft ergeben. Ich warbeite immer sehr gerne mit ihr. Das Cover hatte am Anfang seine Tücken, da ich viel mit dem Model herumexperimentieren musste. Nicht zuletzt war es die Schrift, welche den ganzen Effekt für uns ausgemacht hat. Alles in Allem ein etwas ungewöhnlich starkes Bild, dass sehr viel Magie und Kraft ausstrahlt, an das wir uns ersteinmal ein bisschen gewöhnen mussten. ;)
Ich hoffe es kommt bei den Lesern gut an.
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07 Juni 2013

Social Media Icons ~ Carbon Collection


Nach einer ausgibigen Bastelstunde bringe ich euch neue Social Media Icons. Dieses Mal in einem dunklen grau mit symetrischen Mustern. N'joy!

Lasst doch eure ehrliche Meinung in den Kommentaren! Ich freu mich drauf :-)

Zum Download

  Der Link führt zu meiner Webseite. 
Alle Downloads sind natürlich kostenlos!
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04 Juni 2013

Photoshop Tutorial ~ Cinematic Effect


Hallo ihr Lieben,
Heute zeige ich euch, wie ihr den "Cinematic Effect" in 5 einfachen Schritten hinbekommt.

Bild von Nastia Ssipova Stock

SCHRITT  1
Wir öffnen das Bild. Dafür gehen wir auf Datei => öffnen ...

SCHRITT  2
Jetzt duplizieren wir das Bild, dafür gehen wir zu den Ebenen und gehen dann mit rechtsklick auf "Ebene Duplizieren" oder wir drücken den Befehl Strg+j.


SCHRITT 3
Die oberste Ebene (oberstes Bild) machen wir anschließend schwarz-weiß. Dafür gehen wir oben in der Menüleiste auf Bild => Korrekturen => Sättigung verringern. Das Bild sollte danach entsättigt sein.


SCHRITT 4
Wir bleiben bei der obersten Ebene und setzen jetzt den Ebenen Modus (über den Ebenen zu finden) von Normal auf Ineinanderkopieren



Z W I S C H E N E R G E B N I S S



SCHRITT  5
Als letztes setzen wir die Dreckkraft (Neben den Ebenen Modus zu finden) der Ebene auf ca. 60%.
Danach speichern wir das Bild indem wir auf Datei => Speichern unter => JPEG gehen.

~fertig ♥

E R G E B N I S S


Feedback ist immer erwünscht ♥
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03 Juni 2013

10 Fragen an ... Janika Hoffmann

~ 10 Fragen an ... ~

Hallo Janika, herzlich willkommen zu den heiligen Hallen von 10 Fragen an...`Bevor wir mit dem Interview starten, würden wir gerne etwas mehr über dich erfahren.
 
Hey, danke für das herzliche Willkommen!
Tja, wer bin ich? Ich heiße Janika Hoffmann, bin siebzehn Jahre alt und komme aus Norddeutschland. Viele Leute würden sagen, ich bin ein bisschen anders als andere Leute in meinem Alter, denn mit Partys und "Saufen" kann ich so gar nichts anfangen. Stattdessen reite ich gerne, interessiere mich für die Natur und bin gerne mit meiner Hündin draußen unterwegs. Überhaupt habe ich hier einen halben Zoo zu Hause, da ist von Katzen bis hin zu Schlangen und Pferden alles dabei!
Ich gehe natürlich auch noch zur Schule und komme nach den Ferien in die 13. Klasse. Tja, und wenn dann neben dem Lernen für das Abitur noch irgendwie Zeit bleibt, lese und schlafe ich sehr gerne - und schreibe natürlich!

• Du hast ein Buch herausgebracht "Die Klaue des Morero", was hat dich dazu inspiriert und wem würdest du dein Buch ans Herz legen?
 
Janika Hoffmann: "Die Klaue des Morero" war das erste Projekt, dass ich wirklich ernsthaft geschrieben habe, es war dadurch auch mein erstes beendetes Projekt. Die Idee entstand, als ich mal keine ungelesenen Bücher im Regal stehen hatte und das Taschengeld nicht reichte, um neue zu kaufen. Da ich aber zu dem Zeitpunkt irgendwie auch keine Lust hatte, eines meiner Bücher noch einmal zu lesen, dachte ich mir "Mensch, dann schreibst du dir halt deine eigene Geschichte!" Direkt vorher hatte ich den damals noch recht neuen zweiten "Eragon"-Band gelesen. Drachen fand ich schon immer toll, also erschuf ich meine Maya und ihren Menschenfreund Simon, und die Geschichte nahm ihren Lauf.
Ans Herz legen würde ich die Geschichte allen, die gerne Fantasy lesen, in der auch Freundschaft und Zusammenhalt eine Rolle spielen. Dem Alter sind dabei in beide Richtungen keine Grenzen gesetzt. Eine Lovestory habe ich zwar auch, diese hat im ersten Band aber noch eine sehr nebengeordnete Rolle und ist kaum ausgeprägt, also ist das Buch auch etwas für diejenigen unter den Lesern, die ab und zu mal etwas ohne wilde Romantik lesen wollen!

• Auf meinem Blog haben ich eine Kategorie die "Tipps & Tricks für Autoren heißt", dort gebe ich Marketingtipps und zeige, was man alles aus seinem Buch als Jung- und Indi-Autor herausholen kann. Du hast sowohl einen Agenten als auch einen Verlag für dein Buch gefunden, was wäre dein Tipp für Neuautoren? 

Janika Hoffmann: Zu meinem Agenten kam ich über Umwege, ich will ihn jedoch nicht mehr missen, denn er ist immer für mich da und hilft in allen Situationen! Man hört immer wieder, wie schwer man es teilweise hat, einen Verlagsvertrag zu ergattern, da bin ich sehr beruhigt, einen tollen Agenten hinter mir stehen zu haben, das steigert die Chancen wirklich enorm.
Neuautoren, gerade denen im Teeniealter, möchte ich mit auf den Weg geben, nie die Hoffnung zu verlieren! Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber wenn ihr regelmäßig schreibt, wird euer Stil von selbst flüssiger. Wenn ihr an euch und euer Werk glaubt, dann wird es irgendwann auch klappen, ganz bestimmt! Ihr seid die Schreiber von morgen! :)

•Von Vampirromanen zu Dystopien hinüber zu Erotik SM Geschichten, der Hype hat die Bücherwelt erobert. Was hältst du davon, dass gerade große Verlage ein beliebten Thema so lange ausnutzen, bis ein Antihype entsteht?

Janika Hoffmann: Dass gerade Publikumsverlage natürlich Romane suchen, die gerade angesagt sind oder bei denen sich abzeichnet, dass sie bald "in" sein werden, verstehe ich natürlich. Wenn ein Verlag dann aber fast ausschließlich solche Romane veröffentlicht, finde ich das schade. Irgendwann entsteht gerade durch diesen Überfluss der von dir genannte Antihype, das finde ich wirklich traurig. Außerdem kommen und gehen Hypes doch - wer sagt denn, dass eines der anderen guten Manuskripte, die der Verlag angeboten bekommt, nicht den nächsten Hype auslösen könnte?
Außerdem gibt es durchaus Leser, die partout gegen jeden Hype lesen oder das entsprechende Thema vielleicht einfach nicht mögen. Wenn die Verlage da keine Abwechslung bieten, bleiben viele Leser auf der Strecke und fühlen sich unbefriedigt, und das muss nun wirklich nicht sein.

• Die Indi-Autoren sprießen förmlich aus dem Boden. Was hältst du davon, Bücher selber zu veröffentlichen, sind bald keine Verlage mehr nötig?

Janika Hoffmann: Dass man die Möglichkeit hat, in Eigenregie zu veröffentlichen, finde ich toll. Christopher Paolini beispielsweise hat ja auch erst im Eigenverlag veröffentlicht, oder als deutsches Beispiel: Nele Neuhaus.
Dass einfach jeder sein Manuskript auf den markt bringen kann, hat natürlich auch Nachteile. Viele Schreiber halten sich für die Neuentdeckung des Jahrtausends, stecken keinerlei Mühe in die Überarbeitung und rechtschreibtechnische Korrektur ihres Werkes und loben sich selbst in den Himmel, während sie auf ihre Kollegen abschätzig herabschauen. Auch unter den "Indies" gibt es viele tolle Autoren, diese gehen aber leider oft unter und fallen dem schlechten Ruf der Selfpublisher-Szene zum Opfer.
Bislang erlebe ich es noch so, dass ein Verlagsname auf dem Cover einen wirklich vorantreibt, dass viele Leute eher nach Verlag als nach Autor kaufen.
Bei einem Verlag zu veröffentlichen, bringt im Regelfall natürlich auch Vorteile mit sich: Hier wird für Werbung und Layout gesorgt oder gemeinsam daran gearbeitet, es bestehen Kontakte zu professionellen Leuten verschiedenster Bereiche. Als Selfpublisher muss man alles selbst machen oder teuer dafür bezahlen, dass es jemand für einen macht, außerdem trägt man das volle Risiko. Die Verlage haben eine Übersicht über die Marktlage und können abschätzen, ob es das Risiko wert ist, sie tragen es dann gemeinsam mit den Autoren.
Insgesamt finde ich nicht, dass man Verlage in Zukunft abschreiben sollte. Die Indie-Szene wird nicht mehr wegzudenken sein und durchaus ihren Platz neben den Verlagen einnehmen, aber letztendlich werden die Vorteile der Verlage meiner Meinung nach immer für einen Ausgleich sorgen.

• Dein erstes Werk ist ein klassischer Fantasy Roman, ließt du selber gerne solche Bücher und bist du als Leser auch in anderen Genres zuhause?

Janika Hoffmann: Ich lese selbst ebenfalls hauptsächlich Fantasy, bin dabei in den Untergenres aber nicht festgelegt. Ob High, Urban, Dark oder sonstige Fantasy, ich finde eigentlich überall tollen Lesestoff.
Ab und zu mache ich aber auch gerne mal "Ausflüge". Ich lese zum Beispiel sehr gerne Afrikaromane, wenn diese auf waren Erlebnissen, der Autorinnen beruhen - und ja, meistens sind es dann Frauen, die ihre Geschichte erzählen. Außerdem macht es mir auch tierisch Spaß, mit meiner kleinen Schwester gemeinsam zu lesen. Da muss es natürlich ein Thema sein, das auch ihr gefällt. In der Mitte zwischen Pferden und Magie-Anteil treffen wir uns dann meistens und spinnen die Geschichten selbst weiter.

• Wenn wir bei Genres bleiben. Gibt es irgendwelche Thematicken, über die du gerne mal schreiben würdest, es aber noch nicht getan hast?

Janika Hoffmann: Mittlerweile versuche ich, in meine Manuskripte immer eine Thematik einzubringen, die gerade aktuell ist oder die ich einfach wichtig finde. In einer Geschichte von mir ist das beispielsweise Mobbing.
Sehr gerne würde ich mal eine Dystopie schreiben, doch so richtig weiß ich noch nicht, wie ich das anfangen soll.
Vor wenigen Tagen erst kam mir beim Besuch des Ohlsdorfer Friedhofs eine sehr spektakuläre Idee, die irgendwo zwischen historischer Fantasy und Mistery angeordnet wäre. Gerade weil dabei aber heikle Themen angesprochen würden, traue ich mir (noch?) nicht zu, dieses Projekt zu schreiben. Ich habe es aber auf jeden Fall in Stichpunkten notiert für den Fall, dass ich irgendwann soweit bin, auch diese Geschichte mit einer Botschaft zu übermitteln.

•Welches ist dein nächstes Projekt und darfst du darüber schon etwas verraten?

Janika Hoffmann: Aktuell schreibe ich am zweiten Band meiner Drachenkralle-Trilogie, bis zum Herbst möchte ich das Manuskript soweit haben, es dem Verlag übergeben zu können, damit das Buch nächstes Jahr erscheinen kann. Viel kann ich natürlich noch nicht verraten, aber der aktuelle Arbeitstitel lautet "Das Feuer der Macht". Ob dieser erhalten bleibt, werde ich mit dem Verlag natürlich erst noch besprechen müssen.
Nebenbei arbeite ich seit einigen Monaten an einem Urban Fantasy Projekt, bei dem ich, wie schon erwähnt, das Thema Mobbing mit eingebracht habe. Hierbei geht es darum, dass Gestaltwandler unerkannt unter uns leben, dieses Geheimnis bei meiner Protagonistin Melina jedoch gelüftet wird. Da ich dieses Manuskript aber noch Verlagen anbieten möchte, kann ich nicht allzu viel dazu verraten. ;)
Da ich im Herbst mein letztes Schuljahr starte und mit großen Schritten auf die Abiturprüfungen zugehe, werde ich dann wohl erst einmal etwas kürzertreten müssen in Sachen schreiben. Oberste Priorität wird es dann haben, die Rohfassung des letzten "Drachenkralle"-Bandes zu schreiben. Was ich danach mache - mal sehen. Ich habe so viele tolle Ideen in einem kleinen Heftchen in der Schublade, die darauf warten, dass ich sie näher ausarbeite. Vielleicht wird es eine Geschichte, die in der Welt der Greife spielt, vielleicht schreibe ich aber auch mal etwas ganz anderes und versuche mich an einem Kinderbuch. Wenn es soweit ist, werde ich mich einfach überraschen lassen, welche Idee am lautesten schreit!

Man sagt, in jedem Buch steckt die Seele des Autors, wie viel Janika Hoffmann steckt in deinen Protagonisten Simon und Katharina?

Janika Hoffmann: Ich denke, in jeder meiner Figuren steckt ein Stück von mir, entweder wie ich bin oder wie ich schon immer einmal sein wollte. Wenn ich schreibe, kann ich mich in die Emotionen der Figuren hineinversetzen, kann Angst, Freude, Wut oder Verzweiflung spüren. Die Figuren handeln dann natürlich meistens so, wie ich handeln würde (oder mir wünsche, dass ich so handeln würde), also steckt durchaus ein Teil von mir in jeder Figur. Allerdings kann ich mich in keiner Figur zu 100 % wiedererkennen - das wäre aber auch etwas seltsam! ;)

• Was ist für dich schwieriger zu schreiben, der Anfang oder das Ende?

Janika Hoffmann : Puh, gute Frage! Ich denke, das ist von Projekt zu Projekt verschieden. In einige Geschichten muss ich erst reinkommen, es dauert eine Weile, bis ich im Schreibfluss bin, aber dann läuft es. Ich fürchte aber, dass mir beispielsweise das Ende des dritten Drachenkralle-Bands sehr schwer fallen wird. Mit dieser Trilogie fing alles an, sie hat mich jahrelang begleitet. Da die letzten Kapitel, die letzten Szenen zu schreiben, bevor es "vorbei" ist, das wird vermutlich sehr hart werden.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehe ich es auch, wenn ich Geschichten schreibe, in denen die Hauptfiguren zum Ende hin noch einmal alles verlieren. Wenn sie dann die Kraft finden, trotzdem weiterzumachen, finde ich das immer sehr schwer rüberzubringen.

• Liebe Janika, bitte vervollständige diesen Satz. Wenn ich nicht ich wäre, sondern ein Buch, dann wäre ich ... ?

Janika Hoffmann: Wenn ich nicht ich, sondern ein Buch wäre, wäre ich mit Sicherheit ein sehr verrücktes Buch. Mein Buchdeckel wäre wahrscheinlich aus vielen bunten Teilen zusammengesetzt. Was für eine Geschichte ich genau beherbergen würde, weiß ich nicht, aber in jedem Fall wäre es Fantasy, vermutlich mit einer Hauptfigur, die erst lernen muss, sich auch mal zu überwinden, und die ihren endgültigen Platz im leben noch finden muss.

Vielen Dank für das Interview

Janika Hoffmann: Gerne doch hat Spaß gemacht! :)


 
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